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AutorenbildVerena

Über meine Erfahrung mit Wasserplasma



Besser später, als nie... hier kommt der lang versprochene Artikel über meine Erfahrung mit dem Wasserplasma inklusive kleiner Werbung für die Heilpraktikerin in Freiburg, bei der ich das machen konnte.


Wichtig ist mir zu sagen, dass das meine persönlichen Erfahrungen sind und somit kein Versprechen sein können, was dein eigener Prozess betrifft.


Ich habe im Oktober 2024 sehr bewusst gespürt, dass sich ein Fenster dafür öffnet wieder von außen „Impulse“ zulassen zu können und habe mich bei lieben Corinna Friedrich-Büder online ganz wunderbar zum Thema IHHT beraten lassen. Mehr Infos zu ihrer Arbeit findet ihr hier. Was mir dadurch bewusst wurde war, dass IHHT vielleicht im Moment doch noch zu viel für mein System sein könnte. Meine Heilpraktikerin hier in Freiburg (Sandra Schubert - mehr Infos zu ihrer Arbeit gibt es hier ) empfahl mir dann die Wasserplasma Therapie bei ihrer Kollegin Sabine Schliehbusch und dort lies ich mich dann beraten und probierte es danach direkt aus.


Ich habe nicht die Kapazität wissenschaftlich kluge Dinge über Wasserplasma zu schreiben aber ich habe von Frau Schliehbusch diese 2 Artikel zugeschickt bekommen, für alle, die sich da gerne intensiver mit der Theorie/Wissenschaft dahinter befassen möchten.



Hier die Beschreibung aus der 360 Solution Praxis


"Wasserplasma (Brownsches Gas)

Neu und sehr wirkungsvoll stellt sich auch die nicht invasive Behandlungs- möglichkeit, die Inhalation von Wasserplasma, dem Brownschen Gas, dar.

 

Durch Elektrolyse von Wasser entsteht Wasserplasma. Das Wasserplasma besteht aus Sauerstoff und Wasserstoff in verschiedenen Formen und Zuständen. Es enthält hochenergetisches Wasser, das eine hohe Anzahl von leicht verfügbaren Elektronen enthält. Diese sind es, die die besonderen gesundheitsfördernden Vorzüge von Wasserplasma ausmachen – speziell im Vergleich zu rein molekularem Wasserstoff. Wasserstoff wirkt u.a. antioxidativ, indem er freie Radikale, die auch mit Auslöser für Schmerzen etc. sein können, neutralisiert. 

 

Dabei hat der Wasserstoff keine negativen Auswirkungen auf wichtige und schützende oxidative körpereigene Prozesse.

 

Durch seine geringe Größe (Wasserstoff ist das kleinste existierende Molekül) kann Wasserstoff bis in die Mitochondrien vordringen und die Blut-Hirn-Schranke, sowie die Blut-Hoden Schranke und ähnliche Barrieren überqueren.

Ein besonderes Merkmal der vielen bioverfügbaren Elektronen im Wasserplasma ist, das sie dem oxidativen Stress im Körper stark entgegenwirken. Antioxidantien sind Moleküle, die freie Radikale stabilisieren und unschädlich machen, indem sie Elektronen abgeben. Das Wasserplasma enthält sehr viele Elektronen und wirkt daher genau in diesem Bereich und trainiert die körpereigenen Abwehrsysteme. 

 

Rückmeldungen von Anwendern sind u.a., dass es sich schmerzlindernd, leistungssteigernd, entspannend, Konzentration fördernd, stoffwechselfördernd, immunmodulierend und die Atmung verbessernd ausgewirkt hat." Quelle



Artikel 1



Artikel 2




Was ich in diesem Beitrag teilen möchte ist der Ablauf einer Wasserplasma Sitzung, meine Erfahrungen und Ergebnisse und Dinge die es zu bedenken gibt.


Wenn du aus der Nähe von Freiburg kommst und dich für diese Therapie interessierst kannst du mir gerne direkt schreiben und mir deine Fragen stellen und ich kann dir gerne den Kontakt zu Frau Schliehbusch herstellen. Ihre Praxis musste leider umziehen und befindet sich jetzt in Zarten. Auf ihrer Website ist eine Wegbeschreibung für öffentliche Verkehrsmittel; zur Website. Frau Schliehbusch gehört übrigens zu dem Team der 360Med-Solution Praxis in Kirchzarten wo man eine Apherese durchführen lassen kann (hier gehst zum Link). Eventuell ist das für mich im kommenden Jahr noch eine Option, dann werde ich natürlich berichten.




Wie läuft eine Wasserplasma Sitzung ab?

Eine Sitzung dauert 50 Minuten und während diesen 50 Minuten atmest du durch eine Sauerstoffbrille durch die Nase ein und aus. Der Fokus liegt dabei auf tiefen langen Atemzügen und kleinen, kurzen körperlichen Aktivierungen (ich bin z.B. alle 15 Minuten aufgestanden und habe Schüttelübungen gemacht, du könntest aber auch Kniebeugen machen oder einfach etwas was in deiner Kapazität aktivierend für dich ist). Das fördert den Effekt des Wasserplasmas.


Womit du rechnen solltest ist eine Reaktion deines Körpers danach. Ich hatte oft am selben Tag eine deutliche Erstverschlechterung (wie ein kleiner Dip). Aber wenn sich das abgebaut hatte, spürte ich deutlich mehr Energie und konnte z.B. plötzlich und endlich wieder kleinere Ausflüge machen.



Hier mein Feedback nach den 8 Terminen an Frau Schliehbusch:


Ich habe mehr körperliche Energie, konnte sogar erste (sehr) kleine Ausflüge machen und beobachte, dass mein Körper körperliche Belastung deutlich besser verarbeiten kann. Was sich ebenfalls verändert hat ist meine Schlafqualität. Ich schlafe mehr aber endlich erholsamer, mein Köper regeneriert sich endlich wieder in der Nacht und ich wache meistens erholt auf. Meine Kurzatmigkeit ist gerade ganz verschwunden und auch mental fühle ich mich stabiler und zuversichtlicher. Herausfordernde bürokratische Termine konnte ich gelassener wahrnehmen und die Zustandsverschlechterung durch die Belastungsintoleranz empfinde ich als milder und nicht mehr so vereinnahmend was die Aufgaben des täglichen Lebens betrifft (einkaufen, aufräumen, kochen etc.). Was mich besonders glücklich macht, ist dass auch die Fatiguezustände weniger werden und/oder schneller abklingen, als davor.



Einen Monat später ist mein Schlaf leider wieder eine Herausforderung, aber meine Fatigue ist soooooooooooooo viel besser! Auch wenn ich nicht gut geschlafen habe, kann ich gut aufstehen und mit Zuversicht in den Tag starten und fühle mich nicht mehr, als wäre ich von 12 Lastwägen überfahren worden... Ich muss nach dem Frühstück nicht mehr schlafen und wenn ich mich nachmittags ausruhe und einschlafe, dann fühlt es sich wie ein normaler Mittagsschlaf an und nicht wie das schwarze Loch einer Fatigue. Meine Belastungsintoleranz ist stabiler geworden, ich kann soziale Kontakte besser halten und im Nachhinein verarbeiten und insgesamt mehr Zeit am Stück mit Menschen verbringen und auch meine Reizverarbeitung fühlt sich stabiler an. Alltägliche Dinge wie Haushalt, einkaufen etc. fühlen sich sehr viel leichter zu bewerkstelligen an.



An dieser Stelle möchte ich aber auch sagen, dass ich natürlich nicht nur Wasserplasma mache oder gemacht habe, um meinen Zustand zu verbessern und ich schon glaube, dass es die Kombination ist, die wichtig ist. Das Wasserplasma habe ich wie eine Art Booster erlebt in einer Phase der Erkrankung in der es langsam bergauf ging.


Ich persönlich würde das nicht in einem akuten Dip oder Crash empfehlen, weil es natürlich trotz der Sanftheit von einem Long Covid Betroffenen Körper auch etwas fordert. In diesen Phasen lohnt es sich meiner Meinung nach am Meisten sich auf die Regulation des Nervensystems und die Baseline zu konzentrieren. Wenn du aber deine Baseline gefunden hast, dann kann Wasserplasma eine spannende Möglichkeit sein diese zu erweitern.


Es kann Sinn machen dir einen Hörschutz mitzunehmen, damit du dich ganz auf dich und das atmen konzentrieren kannst, wenn du sehr reizempfindlich bist. Ich habe es in der Praxis von Frau Schliehbusch als sehr ruhig und angenehm empfunden und hatte das große Glück dass ihre alte Praxis für mich fußläufig zu erreichen war. An den Tagen an denen ich Wasserplasma bekommen habe, habe ich darauf geachtet, dass ich zu Hause genug zu essen hatte und mich danach wirklich nur aufs Ausruhen konzentrieren konnte. Die ersten 3 Sitzungen fanden zeitlich sehr nah beieinander statt und danach bin ich wöchentlich hingegangen. Ich denke hier muss jeder seinen Körper gut beobachten, um zu schauen in welcher Frequenz es möglich ist.


Bei 10 Sitzungen bekommt man die 10 geschenkt :) Ich wollte 10 machen und habe nach 8 gespürt, dass mein Körper eine Pause möchte und darauf gehört. Es fühlt sich sehr sehr erleichternd an zu wissen, dass ich meinen Körper damit unterstützen kann und kann mir vorstellen das Wasserplasma in Zukunft als Unterstützung für sehr stressige Situationen zu nutzen z.B. nach einem Zahnarztbesuch um die Regeneration des ganzen Systems zu stärken.


Also zusammenfassend würde ich sagen, dass wenn du die Möglichkeit dazu hast und dein Körper die Kapazität dafür hat, kann es sich wirklich lohnen Wasserplasma auszuprobieren als eine sanftere Alternative zu z.B. IHHT.


Und es ist kein Wundermittel, sondern eine Möglichkeit den Heilungsprozess weiter voran zu bringen.


Bei Fragen schreib mir gerne auf IG oder an platte.verena@gmail.com  
































Ich habe mehr körperliche Energie, konnte sogar erste (sehr) kleine Ausflüge machen und beobachte, dass mein Körper körperliche Belastung deutlich besser verarbeiten kann. Was sich ebenfalls verändert hat ist meine Schlafqualität. Ich schlafe mehr aber endlich erholsamer, mein Köper regeneriert sich endlich wieder in der Nacht und ich wache meistens erholt auf. Meine Kurzatmigkeit ist gerade ganz verschwunden und auch mental fühle ich mich stabiler und zuversichtlicher. Herausfordernde bürokratische Termine konnte ich gelassener wahrnehmen und die Zustandsverschlechterung durch die Belastungsintoleranz empfinde ich als milder und nicht mehr so vereinnahmend was die Aufgaben des täglichen Lebens betrifft (einkaufen, aufräumen, kochen etc.). Was mich besonders glücklich macht, ist dass auch die Fatiguezustände weniger werden und/oder schneller abklingen, als davor.


Insgesamt bin ich unlaublich dankbar, dass ich das Wasserplasma entdeckt habe und mein Körper so gut darauf reagiert hat.




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