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Weißt du WIRKLICH wie es dir geht, oder denkst du es zu wissen?


Ich erlebe es so oft, bei mir selbst und bei Kursteilnehmerinnen, dass wir DENKEN wir wüssten Bescheid ;) und dann tauchen wir in ein in den Körper und in das Wahrnehmen und zack... Pustekuschen... da ist ja verdammt viel Stress im Körper oder „oh mein Gott eigentlich bin ich todmüde.“


Unsere Gesellschaft priorisiert das Denken und wir sind genau darin geübt. Wir priorisieren es und wir vertrauen ihm, als Quelle von Informationen. Der ganz, ganz spannende Punkt ist, dass unsere Gedanken mit der Aktivierung von unserem autonomen Nervensystem zusammenhängen und die je nach Aktivierung unterschiedlich sind! Deine Gedanken versuchen auch aus Situationen oder Gefühlen/Empfindungen Geschichten zu konstruieren, um Sinn darin zu finden. Deine Gedanken sind wertvoll, aber sie sind nicht alles und sie nicht nur du.


Du bist auch dein Körper und wenn du dir eine gesunde Beziehung zu dir selbst wünscht, führt kein Weg am Körper vorbei. Wenn du den Raum für das Wahrnehmen öffnest, was in deinem Körper JETZT gerade los ist... dann bekommst du die wirklichen Informationen.


Wie schlägt dein Herz?

Wie entspannt ist dein Atem?

Wieviel Spannung ist gerade in deinem Körper?

Wo ist sie besonders intensiv?

Wo sind schöne Bereiche in deinem Körper?

Was erzählen dir deine Gedanken?

Sind da Gefühle gerade in dir, die gesehen werden wollen?

Ist dir kalt?

Was für ein Bedürfnis hat dein Körper JETZT?


Einzutauchen in dich ist der Beginn einer Reise. Du öffnest wie eine Tür zu einer Welt in dir drin, die du oft jahrelang übergangen hast (aus gutem Grund, wir werden so konditioniert). Du suchst nach Lösungen und Antworten im außen? Ganz ehrlich... der Weg ist oft der zu dir und nicht weg von dir. Niemand kann dir sagen, was DU gerade brauchst. Aber DU kannst lernen wieder nach innen zu lauschen, deinen Körper wahrzunehmen, seine Empfindungen ernst zu nehmen und seine Bedürfnisse Stück für Stück wichtiger zu nehmen.


Vertraust du dir?

Kennst du dich?

Wirklich?

Oder läufst du vor dir davon?

Flüchtest, weil es zu krass wäre still zu werden und zu spüren, was da eigentlich alles abgeht?



Um herauszufinden wie es dir wirklich geht und was du wirklich brauchst... brauchst du Kapazität von deinem Nervensystem, um es „aushalten“ zu üben da zu sein und dann braucht es Kapazität um es durchzufühlen, damit es gehen kann... damit du Raum bekommst in dir – für DICH.




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