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  • AutorenbildVerena

Was es für mich bedeutet ein „Somatic movement guide“ zu sein.

Es bedeutet, dass ich diesen Weg selbst gegangen bin und ihn gehe! Täglich.


Es bedeutet, dass ich diesen Weg körperlich und kognitiv erforsche! Es reicht nicht sich ein Buch über die Polyvagaltheorie und das Nervensystem durchzulesen, die wirkliche, echte Arbeit beginnt, wenn dieses Wissen körperlich erlebt, erforscht und verstanden wird.


Es geht erst mal nur darum sich selbst damit zu beschäftigen und die Erfahrungen, die zukünftige KlientInnen machen werden, selbst zu machen. Das ist so essentiell für mich. Natürlich haben wir alle ein individuelles Erleben und individuelle Körper und der Weg ist, dass ich das was ich in meinen Kurse weitergebe, selbst körperlich erlebt habe.


Ich lebe, was ich in meinen Kursen weitergebe. Ich befasse mich täglich bewusst mit meinem Körper, erforsche meinen eigenen bottom up Prozess immer mehr in der Tiefe, löse meine alten Emotionen auf, halte mich durch stürmische Zeiten, schüttel meine Angst und meine Wut und lande Tag für Tag mehr in mir selbst.


Seit ein paar Wochen beobachte ich ganz fasziniert eine Veränderung. Ich beginne Urvertrauen zu spüren, ich beginne echte innere Stabilität zu fühlen, die bleibt auch wenn es körperlich oder emotional intensiv wird.


Existenzängte sind da, aber ganz anders, ich kann mich immer wieder zurück in meine Ruhe bringen. Grenzen setzen ist da und ich kann endlich verkörpern, was für mich nicht stimmig ist. Kontaktabbruch war da, auch das in Ordnung manchmal findet man keinen gemeinsamen Weg.


Ich hör immer mehr auf mich um andere, oder um meinen Mindfuck zu drehen. Meine Gedanken sind so oft nur Konstrukte mit denen ich mir irgendetwas erklären möchte. Was ich tue ist mich zu bewegen, ist in den Kontakt mit meinem Körper zu gehen. Manchmal tanze ich durch die Wohnung, manchmal liege ich im Wald in der Sonne, manchmal rolle ich mich stundenlang über den Boden, manchmal liege ich auf dem Rücken und meine Hände und Füße bewegen sich, manchmal spiele ich mit den Faszien und manchmal mit den Knochen und manchmal mit dem Atem, oder den Boden.


Jeder Tag ist einzigartig und mein Körper zeigt mir, was er braucht. Und ich sorge dafür, dass ich ihm den Raum dafür gebe – täglich.







  1. Freiwilligkeit und Kreativität Meine Sessions sind traumasensible Einladungen an deinen Kopf und an deinen Körper. Und wann immer du spürst, dass dein Körper etwas anders machen möchte, werde ich dich feiern! Denn das ist mein Ziel: Das du deinen Körperimpulsen wieder vertraue lernst

  2. Kein richtig oder falsch Wir sind hier nicht beim Yoga, wo es um bestimmte Positionen geht, wir sind im Bereich der Selbsterforschung. Du bist die Katze, die zurück zu ihrem instinktiven und intuitiven Bewegungen findet aus denen heraus natürliche Selbstregulation entsteht

  3. Bottom up Wir drehen mal die Konditionierung um! In meinen Sessions geht es nicht um dein verbales Kopfwissen, in meinen Kursen geht um deine nonverbale Körpersprache, die sich dir intern zeigt und der du wieder vertrauen lernen wirst. Bewegungen dürfen aus dem Körper entstehen, der Kopf darf Pause machen.

  4. Forschungsreise Es ist neu so körperlich mit sich zu werden und am Anfang auch manchmal anstrengend, erschöpfend und ungewohnt. Du wirst dich anders kennenlernen und du wirst mit dir selbst in eine neue Form der Intimität finden. Wie intim kannst du in körperlichen Erfahrungen mit dir werden (und ich meine jetzt nicht die sexuelle Intimität), wie tief kannst du dir lauschen?

  5. Nervensystemregulation Durch somatic movement bekommt dein autonomes Nervensystem die Möglichkeit Stress abzubauen und sich natürlich zu regulieren. Ein Nervensystem was in Balance ist kann mit Stress, Erschöpfung und intensiven Gefühlen umgehen und sich wieder regenerieren.

  6. Traumasensibel Wenn wir „bottom up“ arbeiten öffnen wir auch immer den Raum für alte Gefühle und körperliche Empfindungen, die sich durch somatic movement ausdrücken und lösen dürfen. Wir gehen aber nicht proaktiv in deine emotionalen Schmerzthemen hinein.

  7. Körperwahrnehmung und Faszienarbeit Wir arbeiten damit wieder nach Hause zu kommen in uns selbst, in unserem Körper und dazu gehen wir in Kontakt! Kontakt mit dem Körper und seinen Empfindungen und in Kontakt mit Faszien und Musklen durch langsame, spürbare Bewegungen

  8. Hilfe zur Selbsthilfe Mein Ziel ist es, dass du nach einem Kurs mit mir eine Idee davon hast wie natürliche Selbstregualtion durch Movement aussehen und sich anfühlen kann und dass du kognitiv verstehst, warum das so sinnvoll ist. Richtig spannend wird es, wenn du dich auf deine eigene Forschungsreise machst!



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