Gupta Programm Woche

Ich möchte dir hier einen kleinen, ehrlichen Einblick in meine Erfahrungen mit dem "Gupta Program™ Brain Retraining" geben.

Ich bin seit ca. 6 Wochen dabei und lasse mir extrem viel Zeit. Das bedeutet, ich habe noch lange nicht alle Videos angeschaut, sondern konzentriere mich im Moment vor allem darauf die Brain Retraining Technik und die Meditationen in meinen Alltag zu integrieren.

Dabei schaffe ich noch lange nicht die empfohlene Tagesdosis ;) und erlaube mir absolut das ganze für mich stimmig umzusetzen.

Im Programm wird empfohlen vor allem morgens mit den Techniken zu arbeiten und auch eine bestimmte Menge an Meditationen oder Brain Retraining Runden wird vorgeschlagen.

Real talk... bekomm ich alles nicht hin und ich erlebe trotzdem krasse Verbesserungen!

Ich mache das Meiste der Techniken am Abend. Ich bin eine Nachteule und ab halb elf kann ich richtig gut loslegen ;)

Was ich aktuell ganz konkret mache:

1 Meditation pro Tag (manchmal schaffe ich auch 2)

3-5 Runden Brain Retraining pro Tag

Bei Schlafproblemen nutze ich die Meditation zum Wiedereinschlafen

Ich beobachte natürlich viel meine Gedanken und achte so gut es geht auf Pacing (und habe aus diesem Grund meinen Minijob im Café gekündigt und auf Juli Bürgergeld beantragt – weil ich im Moment durch das Arbeiten und meine Selbstständigkeit permanent aus der Baseline falle und ich hier ganz dringend Pause brauche).

Und natürlich reguliere ich mein Nervensystem täglich!

Dafür nutze ich im Moment vor allem somatic Movement und ergänze das mit den S-O-S Übungen (die übrigens auch Trauma präventiv wirken – was bei einer chronischen Erkrankung sehr sehr sinnvoll sein kann) und Atemübungen.

Ich achte darauf (wenn möglich) einmal am Tag spazieren zu gehen, erlaube mir das Sein in Cafes und schreibe dort oft Tagebuch und ich erlaube mir kleine Formen von Dissoziation indem ich mich ausklinge und Romane lese oder Serien schaue.

Außerdem sitze ich jeden Abend in meiner eigenen Lebensenergie und spüre diese bewusst, lasse sie durch meinen Körper laufen und verbinde das meistens mit intuitiven Bewegungsmeditationen.

Zusätzlich bekomme ich Unterstützung durch meine Heilpraktikerin mit der ich am Thema Nahrungsergänzungsmittel dran bin.

Wie du siehst, ist das Gupta Programm also nicht das Einzige, was ich FÜR meine Gesundheit mache, aber ich kann wirklich sagen, dass es ein ganz ganz großen Anteil an den Verbesserungen hat, die ich im Moment erleben darf

Was hat sich also verändert:

ICH KANN SCHLAFEN!

Wirklich... ich mache jeden Abend vor dem Einschlafen eine Meditation aus dem Programm und schlafe dann tatsächlich ein. Wenn ich nicht einschlafe nutze ich die Wiedereinschlafmeditation und ich schlafe manchmal sogar 6h am Stück durch und ich wache morgens erholt wieder auf! Das ist so ein unfassbar großes Geschenk für mich, denn mein Schlaf war im April und Mai wirklich schrecklich... meistens lag ich 3h mit Herzrasen wach und bin morgens zerstört aufgewacht.

WENIGER HERZRASEN

Auch das hat sich besonders in der Nacht entspannt. Manchmal vergesse ich sogar darauf zu achten, ob ich Herzrasen habe, wenn ich abends im Bett liege... das Brain Retraining zum Thema schlafen hat da auf jeden Fall Früchte getragen.

WENIGER KOPFSCHMERZEN

Meine Nervenkopfschmerzen sind sehr sehr zurückgegangen. Ich nehme allerdings immer noch täglich abends eine Cetrizin und werde im August mal ausprobieren was passiert, wenn ich die wieder ausschleiche.

ANDERES MINDSET

Die Ausrichtung meiner Gedanken ist komplett verdreht und ich muss mich immer noch daran gewöhnen. Ich richte mir durch das Brain Retraining täglich auf meine Gesundheit aus und nicht mehr auf meine Krankheit. Dadurch denke ich zuversichtlich, hoffnungsvoll und positiv in meine Zukunft und schaffe es Dips als Trainingsmöglichkeit zu sehen und nicht mehr als Katastrophe.

LEBENSKRAFT

Durch eine etwas verrückte Kombination aus einer Gupta Meditation und einer Animeszene (ja ich bin ein kleiner Nerd) hat etwas in mir Klick gemacht. Ich habe verstanden, dass ich und nur ich mich für MICH entscheiden muss und somit FÜR meine Gesundheit mit allen Konsequenzen und das wiederum hat eine ganz neue Wahrnehmung meiner Energie beeinflusst. Mit dem Ergebnis, dass ich jeden Abend IN meiner Lebensenergie sitze und mich von ihr durchfließen lasse. Das hat etwas spirituell energetisches und es rührt mich fast jedes Mal zu Tränen, denn zu spüren, dass da Energie IST und sie fließt gibt mir Kraft und Hoffnung.

MEHR ERSCHÖPFUNG

Ein sehr spannender Nebeneffekt ist, dass ich mich erschöpfter fühle. Ich erlebe „Fatigue Anfälle“ in denen ich stundenlang ausgeknockt bin (nach körperlicher Anstrengung meistens) ich spüre ein schier endloses Bedürfnis meines Körpers nach Ruhe, Liegen, Schlafen, Dösen, Träumen... Diese Zustände machen keinen Spaß, aber sie fühlen sich für mich absurderweise richtig an. Es ist, als würde mein Körper endlich runterkommen, von jahrelang produzierten Stresshormonen und während sich viele meiner Symptome beruhigen, scheint die Fatigue gerade ihren Höhepunkt in meinem System zu erleben. Mein Gefühl ist, dass danach Energie kommen wird. Ich spüre, dass diese Fatigue durchgefühlt werden will, sie will sein dürfen, sie will und braucht diese Pause und ich akzeptiere sie. Je mehr ich das tue, um so schneller kommt auch wieder etwas Energie zurück.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich meinen Weg zu Gesundheit auf so vielen Ebenen erlebe und ich es extrem spannend, herausfordernd und stimmig empfinde.

Ich liebe es so ganz pragmatisch, biologisch mit dem Körper zu arbeiten und da auch endlich das Gehirn viel bewusster mitzunehmen.

Ich liebe es auch mich meiner Intuition und diesem Gefühl von Energie hinzugeben und dabei auch wieder meine spirituelle (schamanische) Seite zu berühren.

Ich liebe es, wie krass ich im Kontakt mit mir selbst bin. Ich war noch nie so pur mit mir verbunden wie im Moment, ich hab mich noch nie so selbst gehalten und ich bin mit mir selbst herrlich friedlich.

Gesellschaftlich empfinde ich mein „nicht Funktionieren können“, als große Herausforderung und Frustration. Ich bin es leid mich erklären und rechtfertigen zu müssen, für eine Krankheit mit der sich einfach so wenige Menschen auskennen.

Ich bin es auch leid ungefragte, nett gemeinte Tipps und Ratschläge von Menschen zu bekommen, die keinen Plan von einer Belastungsintoleranz haben.

Und natürlich macht es keinen Spaß im Sommer die meiste Zeit im Bett zu liegen und sich um seine Heilung zu kümmern...

ABER... alles was ich jetzt investiere wird dafür die Basis legen, dass mein nächster Sommer besser wird! ALLES was ich jetzt in meine Heilung investiere ist für meine Zukunft und ich habe einen Deal mit mir selbst.

Ich werde dafür „all in“ gehen – mit den Möglichkeiten die ich habe. Ich werde immer mehr in meine Selbstverantwortung kommen und gestärkt daraus hervorgehen mit den integrierten Fähigkeiten ein gesundes, glückliches Leben zu führen, was mir entspricht.

Aho ihr Lieben

Wenn du Fragen zum Gupta Programm hast, lass sie mir gerne hier.

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