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  • AutorenbildVerena

Emotionale Ladung – der Grund warum du Angst vor dem Fühlen hast

Die meist gestellte Frage in meinen Kennenlern Calls ist, ob wir die „Traumakiste“ aufreißen und die damit verbundene Angst vor überwältigenden Gefühlen die dabei ans Licht kommen könnten. Und ich kann das soooo gut nachvollziehen denn genau das hat mich zu dieser Arbeit geführt. Ich war den emotionalen Wellen in meinem Leben immer hilflos ausgeliefert. Sie haben mich überrollt und überflutet, mich völlig ausgeknockt, in Einsmakeit getrieben, genauso wie in Panikanfälle, mich arbeitsunfähig gemacht und körperlich krank.


Meine Gefühle waren wie Monster aus meiner tiefsten Dunkelheit denen ich nichts entgegenzusetzen hatte. Ich bin emotional, innerlich, viele Male gefühlt gestorben und zerfetzt worden.


Durch meine Arbeit mein autonomes Nervensystem zu stabilisieren und einen neuen Weg mit Gefühlen zu finden, habe ich alles verändert!


Heute kann ich ihn fühlen! Den Kern in mir der stabil bleibt auch wenn die Welt um mich herum auseinanderzufallen scheint. Ich kann den Kern spüren, wenn mein Körper Angst hat und ich kann ihn spüren, wenn ich emotional geflutet werde. Und bis zu einem bestimmten Punkt kann ich mich super gut halten und selbst regulieren.


Ich würde es so beschreiben, als hätte ich den Weg gefunden, wie ich mein Urvertrauen wieder finden und wachsen lassen kann.


Wie? Erfährst du den Slides.






1.Das Problem mit den Gefühlen ist, dass wir meistens als Kinder keinen Raum und präsente Erwachsene erlebt haben, die uns in einem Gefühlsausbruch begleitet und uns mit ihrem Vorbild Wege gezeigt haben, wie wir Gefühle gesund ausdrücken können.


  1. Viel mehr werden Kinder in einem Wutausbruch aus dem Raum geschickt und traurige, weinende Kinder direkt versucht von ihren Gefühlen abzulenken. Es schwebt oft eine Angst vor Gefühlen der Erwachsenen im Raum, die damit selbst überfordert sind und deswegen Wege suchen die Gefühle schnell wegzumachen.

  2. Dadurch entsteht die Grundstrategie zu intensive Gefühle zu vermeiden, sie wegzudrücken und sich von ihnen abzulenken. Frage dich mal, wie deine erste Verhaltensweise bei viel Gefühl ist? Ich lenke mich dann z.B. oft mit social media und Trash TV ab, um das Hinschauen zu vermeiden.

  3. Gefühle gehen aber nicht weg, also brechen sie irgendwann aus. Das erleben wir als Zusammenbruch oder Ausbruch. Manche Menschen werden überrollt von Verzweiflung, Trauer, Einsamkeit, andere rasten aus in einem Wutausbruch. Die Welle ist meistens heftig, wir haben das Gefühl die Kontrolle zu verlieren und fühlen uns überwältigt.

  4. Tja und dadurch entsteht noch mehr Angst vor den Gefühlen, denn wer erlebt schon gerne einen Panikanfall, Weinkrämpfe, Wutanfälle oder völlige Verzweiflung? Also strengen wir uns noch mehr an mit dem Wegdrücken. Manche Menschen greifen zu Alkohol, Drogen, verausgaben sich körperlich völlig und wiederum andere ziehen sich zurück, resignieren, werden depressiv.

  5. Je mehr mehr Gefühle wir wegdrücken, um so mehr drücken wir sie in unseren Körper. Wir sammeln über unser Leben hinweg emotionale Ladung in uns, die nicht abgebaut wurde.

  6. Die Stresskapazität wird kleiner, die Muskelverspannungen schlimmer, chronische körperliche oder psychische Krankheiten können entstehen. Unser Körper lebt mehr in einem Überlebensmodus, als in echter Lebendigkeit und weil wir das als normal empfinden und vorgelebt bekomme, kriegen wir es oft eine ganze Weile gar nicht mit.

  7. Der Weg den ich leidenschaftlich jeden Tag gehe und worauf ich meine Kurs Teilnehmerinnen vorbereite ist, mit Gefühlen einen neuen Umgang zu finden. Wir brauchen eine gewisse Kapazität unseres Nervensystems um uns den Gefühlen stellen zu können, das lernst du in meinen Basiskursen.

  8. Und dann geht es darum uns sichere Räume für das Fühlen zu schaffen. Je größer die Kapazität, um so natürlicher zeigen sich die alten Themen. Wenn wir Strategien haben (z.B. somatic movement) um damit umzugehen, können wir beginnen die alte emotionale Ladung Stück für Stück KÖRPERLICH abzubauen. Das ist wichtig, der Weg geht über den Körper und nicht über den Kopf.

  9. Und das führt dazu, dass du Raum frei machst in dir! Für DICH, deine Lebendigkeit, dein Potential, deine Freiheit, deine eigenes Wesen. Ruft es dich? Mein nächster Kurs startet am 4x dienstags ab dem 29.3 immer von 19.00 bis 20.30 online


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